Zusammen mit Heinz Frei und Tobias Fankhauser gibt es am Ende in der Teamstaffel über drei Runden à 2.7 Kilometer den siebten Platz. Zwar legt Recher stark los und übergibt als Zweiter an Tobias Fankhauser, aber aufgrund der Zusammenstellung der unterschiedlichen Behinderungsklassen in der Staffel verpasst das Trio die Medaillen am Ende klar. "Wir wussten, dass es im Kampf um die Medaillen schwer wird. Daher sind wir mit dem Ergebnis sehr zufrieden", so Recher im strömenden Regen von Tokyo. Gold geht erwartungsgemäss an Weltmeister Italien.
Damit reist Recher mit zwei paralympischen Diplomen und vielen wichtigen Erfahrungen zurück nach Hause. In den nächsten Wochen stehen für den 22-jährigen Spiezer noch nationale Rennen in Arosa und Lugano an. Danach gibt es die wohlverdiente Erholung. Neben der Teilnahme an den Paralympics hat Recher diese Saison WM- und EM-Bronze gewinnen können.